Bei den herkömmlichen Lasersystemen wird das Tattoo durch eine sogenannte selektive Photothermolyse zerstört, d.h. das Zielpigment wird über einen verhältnismäßig langen Zeitraum erhitzt und durch durch diese Hitzeeinwirkung in kleine Fragmente zerschossen.
Picosekundenlaser arbeiten mit einem ultrakurzen photoakustischen Impuls. Hierbei wird in einem sehr kurzen Zeitraum das Pigment in sehr kleine Fragmente pulverisiert. Diese werden durch das Lymphsystem des Körpers abtransportiert. Es wird deutlich weniger Wärmeenergie freigesetzt. Die Patienten haben weniger Schmerzen, benötigen deutlich weniger Sitzungen und haben ein stark vermindertes Komplikationsrisiko.
Zunächst wird ein Hautarzt Größe und Beschaffenheit des Tattoos untersuchen. Nach einer Fotodokumentation wird dann eine kleine Stelle des Tattoos einer Probebehandlung unterzogen. Diese dient zur Ermittlung der passenden Lasereinstellungen und zur Vermeidung unerwünschter Nebenwirkungen an der Haut. Während der Laserung wird die Haut mit einem Luftstrahl gekühlt. Nach der Laserung erfolgt noch eine kurze Nachkühlung und Sie erhalten eine hautberuhigende Creme rezeptiert. Unmittelbar nach der Laserung sollten Sie die Stelle vor Wasser, Schmutz und Sonne schützen. Eine weitere Lasersitzung sollte nach frühestens 4-5 Wochen erfolgen.
Tattoolaserung mit unserem Picosekundenlaser
Wir sind eine Terminpraxis.
Keine Behandlung ohne Terminvereinbarung.
Zwischen 07:30 - 08:30 Uhr findet
keine reguläre Terminvergabe statt.
Der Check-In zur offenen Sprechstunde kann nur telefonisch erfolgen.
Dr. med. Achim Globisch, Hautarzt
TIP DR (TR) Eray Güldali, Hautarzt
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